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Schloss Köniz

Für unser letztes Treffen vor den Ferien haben wir uns für einen Besuch des Schlosses Köniz entschieden.

Das Schloss  hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht: zuerst wurde es als befestigtes Stiftsgebäude für die Augustinerchorherren errichtet. Ab dem Jahr 1226 befand sich das Schloss im Besitz des Deutschen Ordens, bis die Komturei aufgelöst wurde. Um 1261 wurde ein Ritterhaus und der Innenhof hinzugefügt. Im Verlauf des 14. und 15. Jahrhunderts wurden weitere Gebäude hinzugefügt.

Im Jahr 1610 erfolgte eine Umgestaltung des Hauptgebäudes im Stil der Nachgotik. Im Jahr 1729 erwarb die Stadt Bern das Schloss und nutzte es bis zum Einfall der französischen Truppen im Jahr 1798 als Landvogtei, also als Verwaltungssitz.

Das Schloss Köniz ist aber nicht nur ein historisches Gebäude, sondern auch ein aktiver Ort der Kultur und Begegnung. Es bietet Besuchern und Bewohnern die Möglichkeit, Geschichte und Gegenwart miteinander zu verbinden.

Der Verein Kulturhof Schloss Köniz organisiert in den malerischen Räumlichkeiten und dem einladenden Schlosshof vielfältige Veranstaltungen für jeden Geschmack. Talentierte Künstlerinnen und Künstler aus der Nähe und von weit her begeistern das Publikum mit Musik, Tanz, Schauspiel, Magie, Malerei und vielem mehr.

Nach der Führung war es Zeit, die jahrhundertealten Mauern mit einem Kugelschreiber zu zeichnen.
Die talentierte Künstlerinnen aus der Nähe haben ihre Fachkompetenz unter Beweis gestellt:

 

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