famira plus 2017-2018

das Pilotprojekt

Das Pilotprojekt wurde 2017/2018 für 20 Wochen realisiert.

Projektziel war, dass sich MigrantInnen während einer kreativen Beschäftigung mit Lebenskompetenzen befassen. Zu wissen, wie man diese fördern kann ist eine gute Voraussetzung für eine gesunde psychosoziale Entwicklung. Dieser Teil wurde in Zusammenarbeit mit Berner Gesundheit durchgeführt.

MigrantInnen aus Indien, Sri Lanka, Tibet, Eritrea, Äthiopien, Peru, Marokko, Iran, Somalia, Griechenland, Nigeria, Irak, Israel, China, Türkei, Aserbeidschan, Bangladesch und Schweiz haben teilgenommen. Einige von ihnen waren Bewohner eines Durchgangzentrums.

Die Teilnehmenden brachten sehr unterschiedliche Erfahrungen mit Kunst mit. Trotzdem konnten sie im Laufe des Vormittages in eine offene und entspannte Stimmung kommen. Gegen Ende des Projektes hat sich eine regelmässige Gruppe gebildet und es ist ein vertrauengeprägtes Klima entstanden.

Schlussausstellung:

Ausgestellt wurden Bilder in verschiedenen Techniken (Ölkreide, Kohle, Aquarell, Acryl, Bleistift) und Gipsschalen, die als „Heimatschalen“ von den Kursteilnehmerinnen kreiert und entsprechend mit Mustern und Farben von der Heimat gestaltet wurden.

Die Ergebnisse von 20 Wochen waren fröhlich und voller Motivation.Insgesamt wiesen sie eine unerwartet hohe Qualität vor für den kurzen Zeitraum. Die positive Entwicklung konnte im Laufe der Zeit deutlich festgestellt werden, vor allen bei Teilnehmenden, die sich zum ersten Mal künstlerisch betätigt haben.

Unterstützung
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